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Rechtsprechung
   BFH, 06.10.1993 - II B 112/93   

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https://dejure.org/1993,5556
BFH, 06.10.1993 - II B 112/93 (https://dejure.org/1993,5556)
BFH, Entscheidung vom 06.10.1993 - II B 112/93 (https://dejure.org/1993,5556)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 1993 - II B 112/93 (https://dejure.org/1993,5556)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 651
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.02.1977 - IV B 62/76

    Beschwerde - Keine Prozeßvertretung - Nachträgliche Genehmigung - Rückwirkung auf

    Auszug aus BFH, 06.10.1993 - II B 112/93
    Fehlt sie, so ist die betreffende Prozeßhandlung unwirksam (BFH-Beschluß vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, unter 1.).

    Ebenso wirkt auch eine (nachträgliche) Genehmigung der Prozeßhandlung durch einen zugelassenen Vertreter nicht auf den Zeitpunkt der ersten Vornahme der Prozeßhandlung zurück (BFH-Beschluß in BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, unter 2. a).

  • BVerfG, 22.07.1958 - 1 BvR 49/58

    Vertretung vor dem Bundesverfassungsgericht

    Auszug aus BFH, 06.10.1993 - II B 112/93
    Dies hat jedoch nur Wirkung für die Zukunft (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Juli 1958 1 BvR 49/58, BVerfGE 8, 92 [BVerfG 22.07.1958 - 1 BvR 49/58]).
  • BFH, 20.09.1999 - III R 33/97

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Eine Genehmigung wirkt nur für die Zukunft (BFH-Beschluß vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
  • BFH, 01.04.2009 - II B 153/08

    Außerordentliche Beschwerde - Vertretungszwang beim BFH - Postulationsfähigkeit

    Vielmehr hätte die Beschwerdeeinlegung durch den postulationsfähigen Prozessbevollmächtigten wiederholt werden müssen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651; vom 25. August 1998 II B 71/98, BFH/NV 1999, 334, und vom 30. Oktober 1998 III B 24/98, BFH/NV 1999, 634).
  • BFH, 04.12.2001 - III B 68/01

    Beschwerde - Postulationsfähigkeit - Rechtsmittelbelehrung -

    Denn ihre Rechtsmittelschrift ist erst am 20. Juli 2001 beim BFH eingegangen, somit erst nach dem Ablauf der einmonatigen Beschwerdefrist, die durch die Zustellung des angefochtenen Urteils am 3. April 2001 in Lauf gesetzt worden ist (Beschluss des BFH vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
  • BFH, 11.08.1998 - XI B 69/98

    Richterablehnung - Persönliche Einwendungen - Vertretungszwang - Prozeßvollmacht

    Zwar ist eine solche Genehmigung innerhalb der Beschwerdefrist durch einen Angehörigen der in Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG aufgeführten Berufsgruppen möglich (BFH-Beschluß vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
  • BFH, 10.09.2003 - X B 95/03

    Darlegung eines Rechtsanwendungsfehlers mit symptomatischer Bedeutung

    Das Schreiben des Steuerberaters kann auch nicht als Genehmigung der bereits vom Kläger --unwirksam-- erhobenen Beschwerde angesehen werden, weil eine solche Genehmigung nur innerhalb der Beschwerdefrist möglich ist (BFH-Beschlüsse vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651, und vom 4. Dezember 2001 III B 68/01, Juris-Nr. STRE200250035; eine Verfassungsbeschwerde gegen den letztgenannten Beschluss wurde nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Dezember 2002 2 BvR 1632/02, Deutsche Steuer-Zeitung 2003, 546).
  • BFH, 08.12.2000 - VIII B 69/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde -

    Dieser Mangel der Vertretung ist nicht durch die nachträgliche Genehmigung der Beschwerdeeinlegung durch den Prozessbevollmächtigten geheilt worden, da dessen Genehmigungsschreiben erst nach Ablauf der Monatsfrist des § 115 Abs. 3 Satz 1 FGO eingegangen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Juni 1993 VII R 5/93, BFH/NV 1994, 333; vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
  • BFH, 27.01.1999 - X R 103/98

    Steuerberatungs-GmbH; Zurechnung von Prozesserklärungen

    c) Der Wirksamkeitsmangel hat durch den nach Ablauf der Revisionsfrist eingegangenen Schriftsatz vom 18. November 1998 von vornherein nicht geheilt werden können (vgl. die Beschlüsse vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651, und vom 11. August 1998 XI B 69/98, BFH/NV 1999, 72).
  • BFH, 25.08.1998 - II B 71/98

    Vertretungszwang; nachträgliche Genehmigung der Prozessführung

    Sie kann deshalb nur wirksam werden, wenn sie innerhalb der Beschwerdefrist erfolgt (vgl. Senatsbeschluß vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
  • BFH, 01.12.1994 - VII R 61/94

    Erfüllung des Erfordernisses des Vertretungszwanges bei Revisionseinlegung durch

    Eine "Genehmigung" wäre jedenfalls unbehelflich, da das Schreiben vom 9. August 1994 erst nach Ablauf der Revisionsfrist eingegangen ist (BFH/NV 1994, 649; vgl. auch BFH-Beschluß vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93   

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https://dejure.org/1993,10563
BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93 (https://dejure.org/1993,10563)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1993 - VIII R 66/93 (https://dejure.org/1993,10563)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1993 - VIII R 66/93 (https://dejure.org/1993,10563)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 651
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 11.01.1980 - VI R 11/79

    Einreichen der Vollmacht - Fristversäumnis - Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Denn hiernach bedarf es der Zulassung zur Einlegung der Revision nicht, wenn gerügt wird, daß ein Beteiligter im Verfahren nicht nach Vorschrift des Gesetzes vertreten war, außer wenn er der Prozeßführung ausdrücklich oder stillschweigend zugestimmt hat (vgl. dazu BFH-Urteil vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229, Ziff.3 der Gründe am Ende).

    Das FG hat auch für die gemäß § 62 Abs. 3 FGO gebotene Vorlage einer schriftlichen Prozeßvollmacht entgegen der Ansicht der Klägerin dem Steuerberater A als ihrem Vertreter rechtswirksam eine Ausschlußfrist gesetzt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 3. Aufl., § 62 Tz. 52 und 70 sowie Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 14. Aufl., § 62 FGO, Tz. 12).

    Von schuldhafter Versäumung der Frist zur Vollmachtsvorlage ist hier auszugehen, weil sich die Klägerin das Verhalten ihres Vertreters zurechnen lassen muß und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht beantragt wurde (vgl. auch Beschluß in BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229, Ziff.4 der Gründe).

  • BFH, 04.07.1984 - II R 188/82

    Unzulässigkeit der Klage - Fehlender Nachweis der Prozeßvollmacht - Mangel der

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Der Mangel der Vollmacht kann auch im Revisionsverfahren nicht mehr behoben werden (BFH-Urteil vom 4. Juli 1984 II R 188/82, BFHE 142, 3, BStBl II 1984, 831, Ziff.1 der Gründe).

    Daß das FG-Urteil der Klägerin nicht zugestellt wurde, hat lediglich ihr gegenüber die Revisionsfrist nicht in Lauf gesetzt (vgl. BFH-Urteil vom 10. August 1976 VII R 95/75, BFHE 119, 391, BStBl II 1976, 689 und Beschlüsse vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128, Ziff.II 1 der Gründe und in BFHE 142, 3, BStBl II 1984, 831).

  • BFH, 29.06.1989 - V R 112/88

    Schlüssige Rüge - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Klage gegen

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Eine schlüssige Rüge im Sinne dieser Vorschrift liegt nur vor, wenn die zur Begründung des Verfahrensmangels vorgetragenen Tatsachen - ihre Richtigkeit unterstellt - einen der in § 116 Abs. 1 FGO genannten Verfahrensmängel ergeben (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850, Ziff.II 1 der Gründe m.w.N.).

    Denn das FG verletzt keine Vorschriften über die Vertretung, wenn es die Klage abweist, weil die nach Art. 3 § 1 Satz 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit (VGFGEntlG) gesetzte Ausschlußfrist zur Vorlage der schriftlichen Vollmacht (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO) schuldhaft versäumt worden ist (BFH-Beschluß in BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850, 851); dasselbe gilt für die nunmehr nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO gesetzte Ausschlußfrist.

  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Daß das FG-Urteil der Klägerin nicht zugestellt wurde, hat lediglich ihr gegenüber die Revisionsfrist nicht in Lauf gesetzt (vgl. BFH-Urteil vom 10. August 1976 VII R 95/75, BFHE 119, 391, BStBl II 1976, 689 und Beschlüsse vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128, Ziff.II 1 der Gründe und in BFHE 142, 3, BStBl II 1984, 831).
  • BFH, 27.07.1990 - VIII R 1/90

    Handeln ohne Bevollmächtigung

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Infolgedessen scheidet auch die Anwendung des § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO unter dem Gesichtspunkt aus, daß ein Nichtbevollmächtigter für die Klägerin aufgetreten sei (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1990 VIII R1/90, BFH/NV 1991, 254 und vom 16. September 1991 IX R 43/91, BFH/NV 1992, 187).
  • BFH, 27.01.1988 - IV R 14/86

    Prozeßbeteiligter - Versäumter Termin - Termin zur mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Der von der Klägerin herangezogene BFH-Beschluß vom 27. Januar 1988 IV R14/86 (BFHE 152, 196, BStBl II 1988, 447) betrifft einen wesentlich anders gelagerten Sachverhalt, in dem der Kläger selbst aus gesundheitlichen Gründen an der Terminswahrnehmung gehindert gewesen war.
  • BFH, 10.08.1976 - VII R 95/75

    Einspruchsverfahren - Vollmachtserteilung - Wille des Vollmachtgebers - Erhebung

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Daß das FG-Urteil der Klägerin nicht zugestellt wurde, hat lediglich ihr gegenüber die Revisionsfrist nicht in Lauf gesetzt (vgl. BFH-Urteil vom 10. August 1976 VII R 95/75, BFHE 119, 391, BStBl II 1976, 689 und Beschlüsse vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128, Ziff.II 1 der Gründe und in BFHE 142, 3, BStBl II 1984, 831).
  • BFH, 25.07.1979 - VI R 3/79

    Ladungsfrist - Mangelnde Vertretung - Verfahrensbeteiligte - Zugang der Ladung -

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Der wesentliche Verfahresmangel dieser Vorschrift kommt nur in Betracht, wenn ein Verfahrensbeteiligter im Prozeß überhaupt nicht vertreten war (BFH-Beschluß vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654).
  • BFH, 16.09.1991 - IX R 43/91

    Einordnung einer Nichtvorlage der Vollmachtsurkunde prozessführungsberechtigten

    Auszug aus BFH, 17.12.1993 - VIII R 66/93
    Infolgedessen scheidet auch die Anwendung des § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO unter dem Gesichtspunkt aus, daß ein Nichtbevollmächtigter für die Klägerin aufgetreten sei (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1990 VIII R1/90, BFH/NV 1991, 254 und vom 16. September 1991 IX R 43/91, BFH/NV 1992, 187).
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